Kinder und Hochsensibilität
Hochsensibilität ist vererbbar. Es kommt daher häufig vor, dass in einer Familie mit einem oder auch zwei HSP-Elternteilen auch hochsensible Kinder leben.
Kinder haben noch keine erprobten Bewältigungsmechanismen und sind einer Überstimulation oft hilflos ausgeliefert. Reaktionen wie Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit, schnelle Ermüdung bis hin zu einem völligen Boykott oder Aggressivität sind daher oft zu beobachten.
Kindergarten, Schule und die damit verbundenen Geräuschkulissen sind für hochsensible Kinder oft eine Herausforderung, die sie allein nicht meistern können.
Was manchmal aussieht wie ADS, ADHS bis hin zum Autismus könnte auch nur eine unerkannte Hochsensibilität sein.
Ganz besonders hier sind wir aufgerufen, die wichtigen Regeln zu beachten, damit nicht aus einem gesunden hochsensiblen Kind später ein persönlichkeitsgestörter, traumatisierter oder depressiver Mensch wird.